Phoenix Contact stellt auf der diesjährigen „The smarter E Europe“ eine manipulationssichere Plug-and-Play-Lösung für den Schaltschrank sowie modulare Infrastruktur-Ladedosen vor, die mehrfach für ihr Baukastenprinzip ausgezeichnet wurden. Die 24-Volt-Stromversorgung „Trio Power" wurde für den Maschinenbau konzipiert. Die Plug-and-Play-Lösung für den Schaltschrank ist optional mit integriertem elektronischen Geräteschutzschalter erhältlich.
Die Stromversorgungen sind durch eine schmale Baubreite und direkte Anreihbarkeit besonders platzsparend. Die geringe Bautiefe ermöglicht die Installation in 210-Millimeter-Kleingehäusen. Die Netzteile erlauben darüber hinaus ein einfaches Handling: Die Push-in-Anschlusstechnik ermöglichen die schnelle und werkzeuglose Installation. Integrierte Beschriftungsfelder dienen der einfachen Darstellung von Betriebsmittelkennzeichen und Stromkreisen. Durch ein intuitives Inbetriebnahmekonzept sind die Geräte schnell einsatzbereit. Der mechanische Verschluss der Potenziometer macht sie außerdem manipulationssicher.
Ferner verfügen die Stromversorgungen über verschiedene Diagnosemöglichkeiten. Multicolor-LEDs und ein Sammelkontakt signalisieren alle relevanten Zustände wie DC OK, Überlast und Kurzschluss. Optional steht eine IO-Link-Schnittstelle zur Diagnose und Parametrierung zur Verfügung. Mit bis zu 960 Watt Ausgangsleistung in 1 AC und 3 AC eignet sich die Stromversorgung für die Antriebstechnik. Der dynamische Boost mit 150 Prozent für fünf Sekunden ermöglicht zudem das Starten schwieriger Lasten. Durch die starke Ausgangskennlinie können auch kapazitive Lasten problemlos geladen werden. Die Stromversorgung ist wahlweise mit eingebautem elektronischen Geräteschutzschalter verfügbar und bietet so eine hohe Anlagenverfügbarkeit.
Die mit dem IF Design Award 2023 sowie mit dem German Design Award 2023 in der Kategorie „Special Mention“ prämierten Typ-2-Ladedosen „Charx connect modular“ ermöglichen durch ihr modulares Baukastensystem freies Kombinieren aller Komponenten, abgestimmt auf die individuellen Anforderungen einer Kundenanwendung. Mit den AC-Ladedosen konfigurieren Hersteller von Ladeinfrastruktur ihre Ladestationen und Wallboxen frei und nach eigenen Wünschen. Das Baukastenprinzip erhöht so die Möglichkeiten, flexibel auf Zielanwendungen und Bedarfe zu reagieren. Zur Auswahl stehen ein runder oder ein eckiger Schutzdeckel. Ergänzt wird dieser optional durch eine frei ansteuerbare RGB-LED-Statusanzeige, Temperatur-Sensorik und mechanischem Berührschutz sowie steckbare Anschlussleitungen.
Die AC-Ladedosen erhöhen zudem mit weiteren Details die Sicherheit des Ladesvorgangs: Sie sind nach Herstellerangabe die weltweit ersten Ladesteckdosen mit integrierter Temperaturmessung: Im Falle einer Überhitzung wird der Ladevorgang unterbrochen. Ein mechanischer Berührschutz, auch Shutter genannt, sorgt für zusätzliche Anwendersicherheit und schützt zeitgleich vor Beschädigungen an der Ladestation. Die Bedienung der AC-Ladedosen erfolgt dabei komfortabel und einhändig, indem durch Einstecken des Ladesteckers die Schutzblende automatisch öffnet. Dies ermöglicht eine intuitive Handhabung ohne Dreh- oder Schiebbewegungen. Zur Steigerung der Verfügbarkeit der Ladestation im Outdoor-Einsatz verfügen die Ladedosen über ein robustes Dichtkonzept mit voll umspritzten Kontakten der Schutzklasse >IP55.
Sie finden Phoenix Contact auf der Messe „The smarter E Europe“ in München an den beiden Ständen A5.580 und B2.613.
