Mit dem Whitepaper „Vom Automatisieren zum Agieren - Mit Agentic AI zur Software Defined Industry“ veröffentlicht der ZVEI einen Leitfaden für die nächste Entwicklungsstufe der industriellen Produktion. Das Dokument zeigt, warum Software Defined Industry und agentenbasierte KI künftig eine zentrale Rolle spielen und welche technischen, organisatorischen und politischen Voraussetzungen dafür benötigt werden.
Paradigmenwechsel von Automatisierung zu Software Defined Industry
Das Whitepaper beschreibt einen klaren Wandel: Industrie 4.0 hat die Grundlagen geschaffen, doch klassische Automatisierungslogiken reichen nicht mehr aus, um Flexibilität, Produktivität und Resilienz dauerhaft sicherzustellen. Die Software Defined Industry entkoppelt Produktionslogiken konsequent von der Hardware. Agentenbasierte KI ermöglicht autonome Entscheidungsvorbereitung, selbstkonfigurierende Anlagen und die dynamische Orchestrierung komplexer Produktionssysteme.
Zentrale Leitthesen des Whitepapers
Der ZVEI formuliert drei Kernaussagen, die den industriellen Wandel prägen. Industrie kann Wettbewerbsfähigkeit und Fachkräftesicherung nur mit softwaredefinierten, KI gestützten Produktionssystemen erreichen. KI erweitert menschliche Fähigkeiten und erleichtert den Zugang zu technischem Wissen. Offene Standards, pragmatische Regulierung und wettbewerbsfähige Energiepreise bilden die Basis für technologische Souveränität.
Anwendungsszenarien und Empfehlungen für die Software Defined Industry
Das Whitepaper erläutert konkrete Einsatzfelder wie adaptive Fertigungslinien, vorausschauende Wartung und Production-as-a-Service. Ergänzend werden Handlungsempfehlungen für Industrie, Politik und Gesellschaft formuliert. Die Publikation dient damit als strategischer Kompass für eine resiliente und innovationsorientierte Produktionszukunft. Sie können das Whitepaper hier herunterladen.