Ressourceneffizienz durch intelligente Prozesssteuerung auch am Roboter

Das Prozessüberwachungssystem Maxymos unterstützt in der Version 1.7 nun auch OPC-UA

Auf der diesjährigen SPS in Nürnberg zeigt die Kistler Gruppe, wie sich mit elektromechanischen Systemen Fügeprozesse exakt steuern und ressourceneffizient umsetzen lassen. Ein automatisierter Prüfplatz demonstriert darüber hinaus das Zusammenspiel von Sensorik und Robotik und ist dank dem OPC-UA-fähigen Monitoringsystem Maxymos 1.7 auf dem neuesten Stand in Sachen digitale Konnektivität.

Angesichts der sich immer deutlicher abzeichnenden Herausforderungen bezüglich Umwelt und Klima ist Ressourcenschonung ein zentrales Gebot der Stunde. Kistler hält technologische Lösungen bereit, die die Industrie effizienter und wirtschaftlicher machen und dabei gleichzeitig das Potential der Digitalisierung nutzen etwa in Sachen Prozesstransparenz und Rückverfolgbarkeit einzelner Produktionsschritte.

Präzise, rückverfolgbar und ressourcenschonend fertigen

Um den CO2-Ausstoß der Industrie zu verringern und Ressourcen zu schonen, bietet Kistler ein komplettes Produkt-Portfolio aus elektromechanischen Fügesystemen, die zum Beispiel in der Automobilherstellung, der Medizintechnik und der Elektronikfertigung zum Einsatz kommen. Sie decken dank unterschiedlicher Kraft- bzw. Wegbereiche verschiedene Applikationen ab und erreichen gegenüber hydraulischen oder pneumatischen Systemen einen um bis zu 90 Prozent höheren Wirkungsgrad. Außerdem lassen sie sich durch die elektronische Ansteuerung präzise regeln und genau überwachen. In Verbindung mit dem Prozessmonitoring-System Maxymos NC von Kistler wird jeder einzelne Fertigungsschritt dokumentiert und kann entsprechend nachverfolgt werden.

Am Messestand auf der SPS erleben Besucher bei einer Live-Demo die drei Fügemodule NCFT, NCFR und NCFE vergleichend im Einsatz: Anhand der drei Beispiel-Applikationen Federprüfung, Verzahnung und Blockkraft werden Wirkungsweise und Vorteile der elektromechanischen Systeme demonstriert. Im Vordergrund steht dabei nicht nur der Montageprozess selbst, sondern auch das Mehr an Transparenz und Kontrolle, das durch die jederzeit verfügbaren Daten entsteht.

Medizintechnik-Prüfplatz mit kleinstem 6-Achs-Roboter der Welt

Roboter übernehmen nicht nur mehr und mehr Aufgaben in der Fertigung, sondern kooperieren auch zunehmend mit Menschen, um deren Stärken mit denen einer Maschine zu kombinieren. Am Messestand auf der SPS zeigt Kistler deshalb einen automatisierten Prüfplatz mit dem kleinsten Sechs-Achs-Roboter der Welt, der besonders für Medizintechnik-Anwendungen geeignet ist. Sein Arbeitsbereich wird gesteuert mit einer Laserlichtschranke der Serie PGI-L von Kistler.

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