Conta-Clip befindet sich auf Erfolgskurs. In den letzten zwei Jahren konnte der ostwestfälische Hersteller von elektrischer und elektronischer Verbindungstechnik seinen Umsatz um mehr als 50 Prozent steigern. Allein 2022 hat das Unternehmen seine Belegschaft am Stammsitz in Hövelhof um 36 Prozent vergrößert. Begleitet wird dieser Prozess von den größten Investitionen in der Firmengeschichte.
Conta-Clip bringt kontinuierlich neue, ideenreiche Lösungen für Kabelmanagement und Schaltschrankverdrahtung mit zahlreichen Vorteilen für die Anwender auf den Markt. Das Innovationspotenzial schlägt sich in einer Vielzahl an Patentanmeldungen nieder. Erst kürzlich hat Conta-Clip zur schnellen, werkzeuglosen Verdrahtung von Transformatoren eine neue, besonders montagefreundliche Klemmenserie mit neuartigem Push-in-Anschlusssystem weltweit eingeführt.
Ein wichtiges neues Tätigkeitsfeld sind die drahtlose Vernetzung, Visualisierung und Fernsteuerung industrieller Prozesse. Jörg Nowastowski-Stock, Geschäftsführer des Bereichs Marketing und Vertrieb bei Conta-Clip, berichtet: „Conta-Clip entwickelt sich vom Lieferanten von Komponenten zunehmend zum Entwicklungs- und Produktionspartner für OEMs, die wir durch EMS und E²MS (Electronic [Engineering and] Manufacturing Services) unterstützen. Auch für dieses Jahr planen wir wieder ein zweistelliges prozentuales Wachstum.“
Das global aufgestellte Familienunternehmen ist in seiner Region stark verankert. Bianca Klaß, geschäftsführende Gesellschafterin, erklärt: „Das Label ‚Made in Germany‘ verschafft uns weltweit weiterhin große Anerkennung bei unseren Kunden. Wir freuen uns, dass wir darüber hinaus auch als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden, was in großen Teilen wohl daran liegt, dass wir uns als Team verstehen und einen wertschätzenden Umgang pflegen. Ein positives Arbeitsklima, kurze Entscheidungsprozesse auch aufgrund flacher Hierarchien und gute Entwicklungsmöglichkeiten für engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spielen sicherlich auch eine wichtige Rolle.“
Mit seinem erst 2020 bezogenen Werksneubau am Hauptsitz in Hövelhof stößt Conta-Clip bereits wieder an Kapazitätsgrenzen. Neben der laufenden Planung neuer Produktionsflächen wird die Fabrikplanung in Verbindung mit automatisierten Fertigungsmethoden und dem großen Thema Nachhaltigkeit auch in Zukunft eine wichtige Rolle einnehmen.
