Intelligente Antriebstechnik und Steuerungen für nachhaltiges Metallrecycling

Stromverbrauch um ein Fünftel reduziert

Antriebstechnik

Die energieintensive Industrie steht vor großen Herausforderungen: Energiekosten, CO2-Bepreisung und Fachkräftemangel sind nur einige davon. Die Metallrecycling-Branche mit ihren großen Stromverbrauchern ist davon besonders betroffen. Mit Hilfe moderner Antriebstechnik von Mitsubishi Electric kann gerade hier durch Kosteneinsparungen und Produktivitätssteigerungen ein beachtlicher Return on Investment (ROI) erzielt werden. Um auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben, muss sich die europäische Metallrecycling-Branche den wirtschaftlichen Herausforderungen stellen.

Schredder, Förderbänder und Abluftreinigung sind wahre „Energiefresser“. Bestehende Anlagen lassen sich beispielsweise problemlos mit Antriebstechnik wie wartungsarmen Frequenzumrichtern mit Drehstrom-Asynchronmotoren nachrüsten. Mit nachhaltiger Wirkung: Die Folge sind Einsparungen bei Energie-, Verschleiß- und Wartungskosten. Das wiederum erhöht die Produktivität und Verfügbarkeit und lässt die Gesamtwirtschaftlichkeit der Anlage deutlich steigen. „Zum Einsparpotenzial bei den Energiekosten kann ich ad hoc sagen: sieben bis zehn Prozent beim Hauptschredder“, verspricht Thomas Droth, Business Development Manager bei Mitsubishi Electric. „Bei zusätzlicher Aufrüstung mit moderner Steuerungstechnik und Energierückgewinnung kann die Produktivität um bis zu 30 Prozent gesteigert und der Stromverbrauch um rund 20 Prozent reduziert werden. Je nach Zustand der Anlage und Kostenentwicklung kann sich die Investition dann in weniger als einem Jahr bezahlt machen.“

Antriebstechnik ermöglicht in Anlagenbereichen höhere Motorauslastung ohne Überlastung

Moderne Mittel- und Niederspannungs-Frequenzumrichter von Mitsubishi Electric sind durch Lastmanagement in der Lage, Lastspitzen zu reduzieren, den Energieverbrauch zu senken und gleichzeitig die Netzstabilität des Energieversorgers zu sichern. Die flexible Regelung durch den „TMdrive“ oder die Baureihen „FR-A800“ und „FR-F800“ ermöglicht in den Anlagenbereichen eine höhere Motorauslastung ohne Überlastung und einen Betrieb der Anlage im optimalen Bereich. Davon profitiert nicht zuletzt die Lebensdauer der Anlagenkomponenten. Mit dem „Asset Portal“ bietet der Hersteller zudem Lösungen zur Erfassung und Analyse von Betriebsdaten. Diese Informationen können genutzt werden, um Prozesse zu verbessern, Fernwartung zu ermöglichen und vorausschauende Wartung zu betreiben, um Anlagenstillstände zu vermeiden. „Auf diese Weise unterstützt Mitsubishi Electric seine Kunden auch bei der Digitalisierung“, so Droth weiter.

Energie- und Kosteneinsparung im Metallrecycling

Mehrere Projekte im Metallrecycling wurden bereits erfolgreich umgesetzt. Die Anlagenbetreiber profitieren von einer höheren Wirtschaftlichkeit und sind begeistert. „Bei einem bedeutenden Hersteller von Metallschreddern sind wir bereits mit unseren Antrieben im Einsatz. Die Partnerschaft ist ein großer Gewinn für die Branche“, berichtet Droth. Und der Markt für Metallrecycling ist riesig. Laut BVSE-Fachverband Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling werden 2021 bereits 48 Prozent der in Deutschland produzierten 40 Millionen Tonnen Rohstahl aus Recyclingstahl bestehen. Die Kostenexplosion belastet nicht nur die Unternehmen, sondern stellt eine Herausforderung für die Wirtschaftlichkeit der gesamten Branche dar. Mitsubishi Electric trägt mit intelligenten Produkten und Lösungen zur Energie- und Kosteneinsparung zur Zukunftsfähigkeit des Metallrecyclings bei, das wiederum ein Eckpfeiler der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft ist.
 

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