Erweiterte Analyselösung für Industrie 4.0 Anwendungen führt Produktionsdaten intelligent zusammen

Neue Möglichkeiten für innovative Analysen

Rockwell Automation stellt mit Factory-Talk Analytics eine erweiterte Analyselösung vor

Industrieunternehmen müssen in der Lage sein, schnellstmöglich Probleme zu erkennen, die anderenfalls den Produktionszeitplan und damit den Gewinn beeinträchtigen könnten. Um die notwendigen Einblicke in den Betrieb zu erhalten und datenbasierte Entscheidungen treffen zu können, sind jedoch oftmals sehr zeitaufwendige IT-Projekte und Fachwissen erforderlich.

Rockwell Automation stellt das erweiterte Factory-Talk Analytics-Portfolio vor, eine stabile und fortschrittliche Analyseumgebung mit leistungsstarken neuen Tools, die es den Anwendern ermöglicht, auf Basis der vorliegenden Informationen schnell und sicher die richtigen Entscheidungen zu treffen. Aufgrund dieser Weiterentwicklung liegen herstellenden Unternehmen leichter verwertbare Informationen vor, die die Arbeit für sie selbst und die Mitarbeiter, die die Aufgaben ausführen, vereinfacht. Factory-Talk Analytics skaliert, erkennt und verknüpft Datenquellen im gesamten Netzwerk bis zur Enterprise-Ebene. Durch eine intelligente Zusammenführung der Daten lassen sich dann Probleme direkt im Netzwerk oder am Gerät beheben. Über maschinelles Lernen eignet sich Factory-Talk Analytics außerdem Kenntnisse über das Nutzerverhalten an und kann nach Trends in den Daten suchen. Anwender erhalten auf diese Weise proaktiv Erkenntnisse über ein eventuelles Problem, bevor es akut wird.

Factory-Talk Analytics ermöglicht eine zeitgemäße Arbeitsweise, die sowohl das Kundenerlebnis als auch die Produktivität steigert. Mit dem Ziel, die Benutzerfreundlichkeit und Produktivität zu erhöhen, wurde Factory-Talk mit einer Internet-ähnlichen Suchfunktion ausgestattet, die es dem Anwender dank umfassender Daten erlaubt, darauf basierende Entscheidungen schnell zu treffen. Die bevorzugte Plattform für Factory-Talk Analytics ist die Microsoft Azure Cloud. So können fortschrittliche IoT-Lösungen entwickelt werden – vom Netzwerk bis zur Cloud. 

Vor der offiziellen Vorstellung von Factory-Talk Analytics hat Rockwell Automation einige Pilotprojekte durchgeführt. Für die Kunden wurden individuelle Anwendungen entwickelt, die auf Benutzerfreundlichkeit und eine schnellere Wertschöpfung ausgerichtet sind. In einem der Pilotprojekte nutzte ein Hersteller von Solarpanelen Factory-Talk Analytics, um die Datenquellen seiner verschiedenen und über mehrere Anlagen verteilten bestehenden Systeme miteinander zu vernetzen. Indem das Unternehmen nun eine erheblich bessere Datenverwaltung sowohl vor Ort als auch in der Cloud hat, kann es die IT-Kosten um Millionen Dollar senken und die Ausfallzeiten minimieren.“

In einem weiteren Pilotprojekt konnte ein internationaler Automobilhersteller dank Factory-Talk Analytics die Produktivität steigern. Mithilfe der erstellten Anwendungen ließen sich Daten aus unterschiedlichen Systemen verbinden, die bisher nur mit erheblichen Aufwand einbezogen werden konnten und dadurch die Mitarbeiter bei der Fehlersuche einschränkten. Mit der bereitgestellten Lösung erhalten Produktionsleiter und Führungskräfte neue Einblicke in wichtige Betriebsbereiche und können genauere Vorhersagen für Produktionsziele treffen.

„Die intelligente Fertigung soll Schwachpunkte zwischen und innerhalb verschiedener separater Geschäftsbereiche ausräumen und Arbeitskräften Informationen direkt bereitstellen“, erklärt Blake Moret, Präsident und CEO von Rockwell Automation. „Dank unserer umfassenden Erfahrung in der Entwicklung von Applikationen in Verbindung mit Technologien, die Steuerungs- und Informationssysteme miteinander verbinden, ermöglichen wir eine gesteigerte Produktivität – sowohl auf etablierten wie auf neuen Gebieten. Wichtig ist, dass unsere Partner die Vorteile dieser Lösungen nutzen, um bessere Geschäftsergebnisse erzielen zu können.“ Das im vergangenen November ursprünglich als Projekt Scio angekündigte Factory-Talk Analytics ist jetzt weltweit erhältlich.