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Schnell. Fehlerfrei. Ready-to-Robot.
96 Prozent Zeit einsparen mit Schneider Electric - Motorschutz neu gedacht
Montag, 27. Oktober 2025
| Redaktion
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TeSys Deca Snap-In von Schneider Electric.
TeSys Deca Snap-In von Schneider Electric, Bilder: Schneider Electric

Im Maschinen- und Anlagenbau bleibt der Mangel an qualifizierten Fachkräften ein drängendes Problem. Einer aktuellen Umfrage des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) zufolge können 86 Prozent der Unternehmen ihre offenen Stellen nicht besetzen. Besonders betroffen sind kleinere Unternehmen, bei denen auch Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben, was das Problem langfristig verschärft. Die Konsequenzen sind Umsatzeinbußen und ungenutzte Auftragsmöglichkeiten. Eine vielversprechende Lösung liegt in der Einführung moderner Technologien, die Arbeitsprozesse vereinfachen und es ermöglichen, diese von ungelernten Arbeitskräften oder Robotern ausführen zu lassen.

Schneider Electric

Ein Beispiel für eine solche Tätigkeit ist das Verdrahten von Motorschutzschaltern und Schützen, das als besonders zeitaufwendig gilt. Schraubtechniken dominieren hier mit einem Anteil von 70 bis 80 Prozent aller Verdrahtungen. Jeder einzelne Draht benötigt etwa 30 Sekunden, was den Prozess sehr ineffizient macht. Zwar gibt es Alternativen wie Federzug- oder Push-in-Klemmen, doch sind diese oft schwer zu bedienen und daher weder für fachfremde Arbeitskräfte noch für Roboter geeignet. Insbesondere das Fehlen einer zuverlässigen Rückmeldung und die fehleranfällige Handhabung stellen hierbei Herausforderungen dar.

Mit TeSys Deca Snap-In hat Schneider Electric ein System entwickelt, das auf der Snap-In Technologie von Weidmüller basiert und die Verdrahtung revolutioniert. Dieses federbasierte System ermöglicht eine werkzeugfreie und einhändige Nutzung aller Leiterarten. Die Kombination aus akustischer, visueller und haptischer Rückmeldung stellt sicher, dass die Verdrahtung jederzeit überprüft werden kann. Roboter wie der Lexium Cobot können diese Arbeit aufgrund der klaren Rückmeldungen übernehmen, was die Automatisierung unterstützt. Um einen Leiter zu entfernen, ist lediglich ein kleiner Schraubendreher erforderlich, und Messspitzen erleichtern die Kontrolle der Kontaktverbindungen.

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Der Snap-In Verdrahtungsprozess dauert nur zwei Sekunden und spart damit 96 Prozent der Zeit im Vergleich zu herkömmlichen Schraubverbindungen. Auch im Vergleich zu anderen Klemmtechniken schneidet Snap-In deutlich besser ab. Ergänzende Produkte wie Relais und Kontaktblöcke ermöglichen eine nahtlose Systemerweiterung. Die wartungsfreien und vibrationssicheren Klemmen eignen sich besonders für anspruchsvolle Umgebungen, etwa im Bauwesen oder Schienenverkehr. TeSys Deca Snap-In entlastet Fachkräfte spürbar, steigert die Effizienz und bietet Unternehmen eine effektive Lösung für aktuelle Herausforderungen.

Hier erfahren Sie mehr über TeSys Deca Snap-In von Schneider Electric.

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