Kuka schließt Geschäftsjahr 2021 mit Rekord-Nachfrage und 3,3 Milliarden Euro Umsatz ab

Zweithöchstes Auftragsvolumen der Unternehmensgeschichte

Peter Mohnen, CEO bei Kuka

Mit Rekordzuwächsen sowie Wachstum in allen Geschäftsbereichen weist Kuka ein starkes Jahr 2021 vor. Dank einer erfolgreichen Kombination aus Investitionen und Sparmaßnahmen sowie dem wieder anziehenden Automatisierungsmarkt verzeichnete Kuka einen Sprung nach vorne. „Unser Team hat einen beeindruckenden Turnaround geschafft und einen deutlichen Wachstumskurs eingeschlagen. Wir bedienen eine weltweit steigende Nachfrage und begleiten auch zunehmend Kunden außerhalb unserer klassischen Märkte wie dem Automobilsektor.“, sagt Peter Mohnen, CEO bei Kuka.

Zweistelliges Wachstum in allen Geschäftsbereichen

So stiegen der Auftragseingang im Konzern insgesamt um 27,7 Prozent auf rund 3,6 Milliarden Euro und die Umsatzerlöse um 27,7 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro. Obwohl globale Lieferengpässe und gestiegene Material- und Logistikkosten die positive Entwicklung vor allem in der zweiten Jahreshälfte bremsten, stieg das Ebit auf 61,8 Millionen Euro. Die Ebit-Marge erhöhte sich auf 1,9 Prozent. Besonders das China-Geschäft von Kuka verzeichnete ein starkes Wachstum, mit 48,4 Prozent Prozent höheren Umsätzen als 2020 sowie einem um 39,0 Prozent gestiegenen Auftragseingang. Dabei legte Kuka auf dem chinesischen Robotermarkt auch in neuen Märkten wie Electronics zu.

Auch beim weltweiten E-Mobilität-Trend begleitet Kuka immer mehr Automotive-Kunden beim Wandel hin zu neuen Antrieben, unter anderem mit automatisierten Anlagen für Batteriemodule. Vor allem in China und Nordamerika nimmt die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu. Dementsprechend stieg der Auftragseingang der Anlagenbau-Sparte Kuka Systems um 37,3 Prozent, getrieben von einem starken Geschäft in Nordamerika. Und mit einer starken Nachfrage im E-Commerce und dem Trend zu automatisierten Logistiklösungen steigerte Kukas Logistik-Spezialist Swisslog den Umsatz um 23,4 Prozent.

Automatisierung erobert neue Bereiche

„Unsere Automatisierungs- und Logistiklösungen sind zunehmend bei kleinen und mittleren Unternehmen gefragt. Unternehmen in der Konsumgüter- und Lebensmittelindustrie setzen ebenfalls immer mehr auf Robotik“, sagt Peter Mohnen. „Unsere Technologien können in den unterschiedlichsten Bereichen quer durch alle Produktionsschritte unterstützen.“ Mit dem erweiterten Roboter-Portfolio wie dem KR Delta sowie neuen Varianten wie den Kuka „Hygienic Oil“-Robotern für die Lebensmittelproduktion bietet Kuka hier die richtigen Lösungen. „Auch wenn uns Lieferengpässe, Materialknappheit und höhere Kosten die kommenden Monate beschäftigen werden, sehen wir einen starken Rückenwind für Kuka - und diesen Rückenwind werden wir nutzen“, so Peter Mohnen. „Unser Ziel ist die Führungsrolle in der roboterbasierten Automatisierung bis 2025. Dabei liegt unser Fokus ganz klar darauf, Technologien und Innovationen intensiv voranzutreiben. Hierzu werden wir bis 2025 rund 800 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung investieren, mehr als je zuvor.“ Schlüssel zum massiven Wachstum ist ein übergreifendes Portfolio sowie regional zugeschnittene Produkte und Lösungen für die einzelnen Märkte, gerade in der General Industry. „Von dieser Wachstumsstrategie und unserer technologischen Ausrichtung wird Kuka langfristig profitieren - an allen Standorten rund um den Globus.“
 

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