Endian ist neues Mitglied der Open Industry 4.0 Alliance

Endian CEO Raphael Vallazza

Endian tritt der Open Industry 4.0 Alliance bei. Dieses Netzwerk führender Industrieunternehmen, das im April 2019 ins Leben gerufen wurde, verfolgt das Ziel, Industrie 4.0-Lösungen und -Services für Fertigungsanlagen und automatisierte Warenlager zu entwickeln und diese mit der Community zu teilen. Mit der Aufnahme des italienischen Cybersecurity-Hersteller für Industrie 4.0-Umgebungen unterstreicht der Verband die wachsende Bedeutung von Cybersicherheit für die vernetzte Industrie.

„Cybersicherheit ist eine Grundvoraussetzung für jedes erfolgreiche Digitalisierungsprojekt, denn durch die Vernetzung und den Austausch sensibler Daten entstehen neue Risiken“, sagt Raphael Vallazza, Gründer und CEO von Endian. „Durch die Schaffung gemeinsamer Standards kann die Sicherheit verbessert und vereinfacht werden, so dass sich Unternehmen auf ihr Kerngeschäft und Innovationen konzentrieren können. Wir freuen uns darauf, mit unserer Erfahrung zu diesem Ziel beizutragen.”

„Endian ergänzt unsere Community perfekt mit seinen Produkten und Services“, sagt Ekrem Yigitdöl, Managing Director der Open Industry 4.0 Alliance. „Als Unternehmen, das konsequent auf Offenheit und Transparenz setzt, auch in Form von Open-Source-Technologie, entspricht Endian genau unserem Leitbild. Gleichzeitig sehen wir durch die Aufnahme von Endian eine Chance zur Stärkung des Themas Cybersicherheit für die vernetzte Industrie.“

Vernetzung von OT und IT

Seit 2011 unterstützt Endian Industrieunternehmen auf ihrem Weg in die digitalisierte Zukunft. Durch die enge Zusammenarbeit mit seinen Kunden kennt das Unternehmen die Bedürfnisse und Anforderungen der Industrie in Sachen Digitalisierung und hat mit diesem Wissen die „Endian Secure Digital Platform“ entwickelt. Mit dieser Plattform lassen sich IT- und OT-Umgebungen vernetzen und absichern. Von der Visualisierung und Überwachung von Netzwerken über Mikrosegmentierung, Threat Management, sichere Fernwartung, Zero-Trust-Architektur bis hin zu Edge Computing bietet die Plattform zahlreiche Konzepte für eine sichere und einfache digitale Transformation.

Open-Source-Plattform von Endian ermöglicht Interoperabilität zwischen verschiedenen Systemen

Die Plattform basiert auf dem gehärteten Linux-Betriebssystem „EndianOS“. Durch diese Open-Source-Technologie und einer auf Sicherheit ausgerichteten Konfiguration bietet das Betriebssystem ein hohes Maß an Schutz und gleichzeitig Offenheit. „Der Einsatz von Open-Source-Technologie ermöglicht die Interoperabilität zwischen verschiedenen Systemen, was besonders für Industrieunternehmen mit ihrer sehr heterogenen Infrastruktur ein großer Vorteil ist“, so Raphael Vallazza. „Da auch die Open Industry 4.0 Alliance herstellerübergreifende Lösungen anstrebt, liegt eine Zusammenarbeit nahe."
 

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