In einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) aus dem Jahr 2021 sehen drei Viertel der Unternehmen die überproportional steigenden Strom-, Gas- und Ölpreise als größten Belastungsfaktor im laufenden Geschäft an. Zur allgemeinen Ressourcenknappheit gesellen sich erdrückende Steuerlasten, die durch die Entrichtung von Strom- und Energiesteuer hinzukommen. Die DIHK-Auswertung zeigt, dass knapp die Hälfte der Unternehmen gegenüber dem Jahr 2020 signifikant höhere Kosten zu verkraften haben - jeder achte Betrieb beklagt sogar eine Verdopplung der Preise. Gleichzeitig sind die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz seit Jahren in aller Munde.
Energieffizienz und eine nachhaltige Produktion sind Antworten auf die Fragen unserer Zeit. Für KMU steckt der Schlüssel zur Steigerung der eigenen Energieeffizienz dabei in der eigenen Infrastruktur: Von der Produktion über die Logistik bis hin zur Gebäudeverwaltung: Energiemanagement spielt in allen Unternehmensbereichen eine wichtige Rolle. Die Idee dahinter besteht darin, durch die gezielte Steuerung des Verbrauchs von Energieträgern und Verbrauchseinheiten wie Elektrizität, Gas, Wasser und Wärme, Ressourcen zu schonen und dadurch nachhaltiger zu wirtschaften sowie Kosten zu senken. Zentraler Bestandteil eines betrieblichen Energiemanagements ist die Überwachung von Energieverbräuchen und der Energieerzeugung - das Energiemonitoring.
Die Transparenz über die Verbräuche und Eigenproduktion von Energie kann dank eines minutengenauen Energiemonitorings ungeahnte Optimierungspotentiale offenlegen - vor allem, weil dies im Vergleich zu einem zertifizierten Energiemanagement mit weitaus geringeren Aufwänden abzubilden ist.
KMU müssen meist mit knappen Ressourcen wirtschaften: Oft fehlt es an Zeit und Geld, um sich gezielt mit Maßnahmen zur Energieeinsparung zu beschäftigten. Dabei hat jede eingesparte Kilowattstunde das Potential zur dauerhaften Kostenverminderung und kann daraus folgend für unternehmensrelevante Investitionen, wie Energieeinsparungsmaßnahmen, genutzt werden. Wo früher noch jeder Energiemengenzähler manuell im jährlichen oder vierteljährlichen Turnus abgelesen und die Daten kleinschrittig in Dokumente auf Excel-Basis eingetragen werden mussten, gibt es heute fortschrittliche Cloud-Lösungen. Intelligente Messgeräte, wie zum Beispiel die Energiemessgeräte von Janitza, erlauben es, differenzierte Messdaten automatisiert abzurufen und zu nutzen. Im aktuellen Whitepaper von Janitza erfahren Sie alle weiteren Vorteile sowie Lösungsansätze für Ihr modernes Energiemonitoring.
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