Qualitätssicherung und Prozessüberwachung
Wärmebildkamera für fortschrittliche Fabrikautomation
Donnerstag, 25. Januar 2024
| Redaktion
Teilen auf:
„ThermoView TV30“ Wärmebildkamera mit Onboard-Analytik
Die Baureihe „ThermoView TV30“ umfasst eine autarke Wärmebildkamera mit Onboard-Analytik, automatischen Alarmen und integriertem Webbrowser sowie eine GigE-PC-Version zur Vollintegration in Analyseanwendungen, Bild: Fluke Process Instruments

Fluke Process Instruments erweitert seine Baureihe „ThermoView TV30“ und bringt zusätzlich zu der Standalone-Version auch eine GigE-Wärmebildkamera auf den Markt. Die Wärmebildkameras für den Festeinbau überwachen Prozesse und Anlagen rund um die Uhr. Sie erkennen Temperaturanomalien und senden Warnmeldungen, sodass Betreiber Probleme in ihrer Anlage frühzeitig beheben und schlechte Qualität und Schäden an Produkten und Geräten vermeiden können.

Die Standalone-Version der Wärmebildkamera mit integrierter Analytik und Ferneinrichtung über einen Webbrowser benötigt keinen PC vor Ort, um automatisch bis zu 32 Werte für benutzerdefinierte Prüfbereiche zu überwachen, darunter auch Maximum, Minimum, Mittelwert, Punkttemperatur, Standardabweichung. Die GigE-Version wurde entwickelt, um anspruchsvollen Anforderungen gerecht zu werden. Programmierer können über Standardanwendungen wie Labview oder Matlab oder die proprietäre „ThermoView“-Software direkt auf die Kamera zugreifen. Die GigE-Kamera wird an einen PC in der Produktionsanlage oder im Kontrollraum angeschlossen und kann Wärmebilder mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde streamen. Die Software bietet eine Vielzahl von Einstellungen und Funktionen für alle typischen industriellen Temperaturüberwachungs- und Dokumentationsanforderungen. Sie unterstützt beliebig viele Prüfbereiche, so genannte AOI - Areas of Interest, Prognosen für diese AOI und die manuelle oder automatisierte Archivierung von Bildern und Messwerten, um volle Rückverfolgbarkeit sicherzustellen.

Wärmebildkamera umfasst breites Temperaturspektrum

Die Wärmebildkamera erfasst Temperaturen von minus zehn Grad Celsius bis 1.300 Grad Celsius. Für erhöhte Genauigkeit können Anwender engere Temperaturbereiche bestimmen. Die Systeme haben ein robustes Gehäuse mit Schutzart IP67. Die Serie bietet außerdem zwei Auflösungsoptionen für die Infrarotkameras, drei Objektive für unterschiedliche Sichtfelder und Schutzzubehör für anspruchsvolle Umgebungen. Alle Modelle zeichnen sich durch eine hervorragende Konnektivität aus: Sie unterstützen mehrere Protokolle und eine einfache Integration in Automatisierungssysteme auf Anlagenebene und computergestützte Wartungsmanagementsysteme (CMMS).
 

Auch interessant für Sie

Das Portfolio der Vision-Lösung von B&R
Die berührungslosen Infrarotthermometer bieten herausragende optische Auflösungen und sparen Servicekosten
Die korrekte Füllung von Blistern und Fehler z.B. an der Retard-Beschichtung von Medikamenten können mit HSI- und CCI-Technologie auch bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten in Echtzeit überprüft werden
Siemens erweitert sein Portfolio der Netzwerkkomponenten
Das AI 031 für eine kompakte Strommessung
Teamwork von Mensch und Roboter über Datenbrille

Surftipps