„Home of IT Security“: it-sa 2021 in neuen Hallen und umfangreichem Rahmenprogramm

Hygienekonzept: Persönliches Networking möglich

it-sa 2021 in Nürnberg wieder die zentrale Dialogplattform zur Cybersicherheit

Auf 52,5 Milliarden Euro schätzt das Institut der deutschen Wirtschaft die finanziellen Schäden, die im letzten Jahr durch Hackerangriffe auf Mitarbeiter im Homeoffice entstanden. Das ist ein neuer Rekord. Aktuelle Erhebungen des Digitalverbands Bitkom weisen auch einen Anstieg von durch Cybercrime verursachten Schäden insgesamt aus: Deutschen Unternehmen entstanden demnach durch Datendiebstahl, Industriespionage oder Sabotage Schäden von 223,5 Milliarden Euro. Das ist mehr als doppelt so viel wie im letzten Erhebungszeitraum. Als Fachmesse für IT-Sicherheit widmet sich die it-sa vom 12. bis 14. Oktober der professionellen Abwehr von Cyberkriminalität - dieses Jahr wieder wie gewohnt im Messezentrum Nürnberg.

Zentrale Dialogplattform: Experten treffen sich wieder in Nürnberg

„Diese Zahlen zeigen: IT-Sicherheit ist wichtiger denn je! Die it-sa bietet Experten und Entscheidern die zentrale Plattform zum fachlichen Austausch rund um den Schutz sensibler Daten, die Sicherheit von IT-Infrastrukturen und aktuelle Bedrohungsszenarien. Wir freuen uns, sie wieder vor Ort im Messezentrum Nürnberg zu begrüßen“, so Frank Venjakob, Director it-sa. TeleTrust-Geschäftsführer Dr. Holger Mühlbauer unterstreicht: „Nach den vielfachen Einschränkungen der letzten Zeit kommt der it-sa als Impulsgeber für den persönlichen Austausch zum Status der Cybersicherheit in Deutschland und darüber hinaus eine besondere Rolle zu. Wir freuen uns sehr, dass die Branche in Nürnberg wieder zusammenkommt. Der Bundesverband IT-Sicherheit (TeletrusT) unterstützt die it-sa dafür erneut als Premium Partner.“

Erstmals findet die it-sa in den Messehallen 7 und 7A und das begleitende Kongressprogramm im modernen Nürnberg Convention Center Ost statt, das an die neuen Hallen angrenzt. Die Vorbereitungen dafür sind in vollem Gange. Die Besucher erwartet wie gewohnt ein umfangreiches Foren- und Rahmenprogramm, an dem sich Unternehmen und Partnerorganisationen beteiligen: Vier offene Foren bieten Informationen zu Produkten, Lösungen und Trends im Bereich der Cybersicherheit. Aussteller-Vorträge zu Management und Technik sowie Produktneutrale Beiträge, die als it-sa insights ausgewiesen werden, sind hier frei zugänglich. Zu den Höhepunkten der it-sa 2021 zählt die Verleihung des "UP@ it-sa Award" am dritten Messetag. Bereits zum vierten Mal verleiht die it-sa zusammen mit dem Digital Hub Cybersecurity und dem IT-Sicherheitscluster e.V. diese Auszeichnung für herausragende Leistungen junger IT-Sicherheitsunternehmen aus der DACH-Region. Im Rahmen der it-sa Expo & Congress findet zudem am 12. und 13. Oktober die Veranstaltung „IT Job Kompakt“ statt, eine Kombination aus Fachkonferenz und Recruiting-Messe, die der it-sa Event Partner heise beiträgt.

Internationale Beteiligung und Gemeinschaftsstände

Rund 250 Unternehmen aus 17 Ländern sind derzeit als Aussteller angemeldet. Bestätigt sind Gemeinschaftsstände, aus Österreich, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern sowie die Beteiligung nationaler und internationaler Verbände und Organisationen. Im englischsprachigen International Forum spricht beispielsweise Luigi Rebuffi, Generalsekretär der European Cyber Security Organisation (ECSO) zu Investment-Potenzial in der Branche. Hier präsentieren sich auch die drei Gewinner des „German-Baltic Business Award“, der an herausragende Anbieter im Bereich der Cybersicherheitsanbieter aus den baltischen Staaten verliehen wurde.

Gemeinsam mit der Bayerischen Staatsregierung und den bayerischen Messegesellschaften hat die Nürnberg Messe ein tragfähiges Hygienekonzept entwickelt, das einen sicheren Messebesuch der it-sa ermöglicht. Basis dafür ist das in Bayern gültige inzidenzwert-unabhängige Rahmenhygienekonzept für Messen und Ausstellungen. Konkrete Maßnahmen zum Schutz der Messeteilnehmer sind unter anderem der regelmäßige Luftaustausch und ein hochmodernes Belüftungskonzept, Abstandswahrung durch Flächen- und Kapazitätsmanagement, Maskenpflicht in Innenbereichen, Hygienevorkehrungen vor Ort, digitale Registrierungs- und Zutrittssysteme und damit einhergehend die Möglichkeit zur Kontaktnachverfolgung. Ein weiterer wesentlicher Eckpfeiler ist das 3G-Konzept, das einen Besucherzutritt nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete vorsieht.
 

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