
Weidmüller eröffnete im Juni seine neue Engineering- und Produktionsstätte in Richmond mit einer zusätzlichen Fläche von 2.300 Quadratmetern. Das neue Werk dient der Montage und Fertigung komplexer Systeme - unter anderem fortschrittliche Lösungen wie Photovoltaik-Geräteanschlusskästen mit Echtzeit-String-Überwachung, vormontierte Edelstahlschränke für anspruchsvolle Umgebungen sowie zukunftsweisende, drahtlose Lösungen zur Digitalisierung im Industrieumfeld.
„Seit 50 Jahren ist Richmond die Heimat von Weidmüller USA. Mit dem neuen Werk schlagen wir dort nun in ein neues Kapitel auf. Vor Ort entwickeln und fertigen wir direkt für den amerikanischen Markt - dank der Erweiterung noch effizienter und mit einem noch umfangreicheren Produktportfolio. Damit fügt sich das Projekt nahtlos in unsere Regionalisierungsstrategie ein, mit der wir näher an unsere Kunden rücken, Transportwege reduzieren und unabhängiger von geopolitischen Risiken werden“, erklärt Dr. Sebastian Durst, CEO der Weidmüller-Gruppe.
Das neue Gebäude wurde mit dem Ziel konzipiert, die CO2-Bilanz zu senken - unter anderem mit hocheffizienter Klimatisierung und recycelten Materialien. Ein naturnaher Garten wertet zudem die Umgebung auf. Das neue Werk in Richmond ist Teil des langfristigen Projekts, die Standorte der Weidmüller-Gruppe weltweit auszubauen. In diesem Jahr eröffnet Weidmüller das neue Elektronikwerk am Hauptsitz der Firmengruppe in Detmold. Das Werk stärkt die Elektronikkompetenz von Weidmüller in Europa. Durch die enge Verzahnung von Engineering und Produktion werden Entwicklungszyklen verkürzt und Kundenanforderungen deutlich flexibler abgedeckt. Das Elektronikwerk ist ein klares Bekenntnis zum Industriestandort Deutschland.