Die Migration von PC-basierten zu Embedded Systemen, die Potentiale dieser Technologie, Anwendungschancen und Herausforderungen – all dies wollen die VDMA Fachabteilung Industrielle Bildverarbeitung und die Embedded World, internationale Weltleitmesse für Embedded-Systeme, gemeinsam diskutieren. Bereits zum zweiten Mal organisieren sie eine Podiumsdiskussion zum Trendthema „Embedded Vision“.
Embedded Vision ermöglicht Bildverarbeitung auf kompakten, sehr leistungsstarken Rechnerplattformen, die zudem nur wenig Energie verbrauchen. Damit erschließt diese Technologie viele neue Anwendungsfelder, die bisher weder von PC-basierten noch von intelligenten Bildverarbeitungssystemen abgedeckt werden konnten.
Die Podiumsdiskussion "Migration from PC to Embedded & from Embedded to Vision" findet am 28. Februar 2018, 11:00 – 12:00 Uhr auf der Embedded World im Messezentrum Nürnberg, Forum Halle 3A, statt. Die Teilnehmer sind:
„Autonomes Fahren ist gegenwärtig einer der großen Trends. Möglich gemacht werden die selbstfahrenden Autos und viele andere Innovationen durch kamerabasierte Sicherheitssysteme. Die Möglichkeiten dieser „Embedded Vision“-Systeme sind vielfältig und zahlreich“, sagt Dr. Olaf Munkelt, Vorsitzender des Vorstandes von VDMA IBV. „Embedded Vision wird der Bildverarbeitungsindustrie neue Anwendungsfelder eröffnen – sei es in der Fabrik der Zukunft, im Verkehrsalltag, im Einzelhandel, Consumer- oder Medizinbereich. Viele Visionen der Zukunft sind nur mit „eingebetteter Bildverarbeitung“ zu realisieren. „Wir erleben ein großes Interesse am Thema bei Entwicklern und Anwendern von Embedded Systemen“, sagt Benedikt Weyerer, Executive Director Embedded World, Nürnberg Messe, und fügt hinzu: „Wir sind daher froh, dass wir gemeinsam mit dem VDMA das Thema Embedded Vision auf der Konferenz und der Messe stärken konnten. Wir freuen uns sehr auf die hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion und die Zusammenarbeit mit dem VDMA IBV.“