Ifm eröffnet zertifizierte „Green Factory“ im rumänischen Sibiu

DGNB-Zertifizierung als klares Zeichen für nachhaltiges Wirtschaften

Martin Buck, Benno Kathan und Christoph von Rosenberg (v.l.n.r.) bei der offiziellen Eröffnung der Green Factory im rumänischen Sibiu

Nach knapp über einem Jahr Bauzeit hat Ifm die „Green Factory“ im rumänischen Sibiu eröffnet. Das Gebäude ist mit der Goldmedaille der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (kurz DGNB) zertifiziert. Auf einer Fläche von 13.000 Quadratmetern verbindet das Familienunternehmen mit Hauptstandorten in Essen und Tettnang künftig Entwicklung und Produktion sowie Vertrieb.

Sibiu ist als Universitätsstadt einer der größten Technologietreiber für die Region. Ifm ist mit über 650 Beschäftigten einer der wichtigsten Arbeitgeber im Umkreis. Für das Traditionsunternehmen war dies der Anlass, den Standort mit einer neuen Fabrik inklusive Headquarter für den Vertrieb zu erweitern. Das Besondere dabei: Die Fabrik ist eine „Green Factory“, sie setzt ökologisch, ökonomisch und soziokulturell nachhaltige Maßstäbe. Ein Aspekt, welcher der Geschäftsführung seit jeher ein Anliegen ist, wie Martin Buck, Vorstandsvorsitzender der Unternehmensgruppe, und Finanzvorstand Christoph von Rosenberg betonen. „Ich freue mich sehr, dass wir mit der Eröffnung einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Produktion und der Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region Sibiu schaffen“, sagte Buck bei der Einweihung.

Ifm baut grüne Fabrik in rund einem Jahr

Das Unternehmen hat es geschafft, das Bauvorhaben in nur 14 Monaten zu realisieren. Am 01. März 2022 hatten die Arbeiten erst begonnen. In der neuen Fabrik fertigt der Hersteller ab sofort seine Produkte für den internationalen Markt. Mit der DGNB-Zertifizierung soll ein klares Zeichen für nachhaltiges Wirtschaften in der Zukunft gesetzt werden. Denn für die Auszeichnung müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt werden: Neben der ökonomischen und ökologischen Nachhaltigkeit bewertet die Initiative nicht nur den Bau, sondern auch die Gebäudenutzung im laufenden Betrieb. Um das sicherzustellen, setzt Ifm bei seiner grünen Fabrik auf Stromerzeugung durch Photovoltaikmodule. Der Wärmebedarf wird über Wärmepumpen gedeckt. Beim Bau wurden außerdem Materialien und Technologien der neuen Generation eingesetzt, um eine langlebige Fabrik realisieren zu können. Die Produktionsstätte in Sibiu ist für das Unternehmen ein Vorbild: Ifm ist bestrebt, seine Gebäude künftig stets nach DGNB-Zertifizierung umzusetzen. „In Sibiu können wir uns auf ein starkes Netzwerk von Partnern verlassen und haben außerdem hochqualifizierte Mitarbeitende“, erläuterte das Management in Rumänien. Ganz im Sinne von „Ifm - Close to you“ bringt der Standort Vertrieb und Produktion zusammen. Auch der gleichzeitig entstehende IT-Hub löst als Teil eines weltweiten Netzwerks dieses Versprechen ein und sorgt für einen gleichbleibend hohen Service.
 

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