Digitales Smart Grid: Camille Bauer Metrawatt und Fichtner IT Consulting kooperieren

Absicherung der Netzstabilität und somit der Versorgungssicherheit

Die beiden Geschäftsführer beschließen ihre Kooperation

Viele Jahre wurde über das Schlagwort Smart Grid spekuliert. Dabei ist es oftmals mit dem Begriff der Smart Meter in Verbindung gebracht worden. Aufgrund der vielfachen Verwendung ohne wirklichen belastbaren Inhalt, hat es schließlich an Kraft verloren. Es war „quasi“ bereits verbraucht, bevor es zu einer gesamthaften und inhaltlichen Umsetzung kommen konnte. Heute sieht es anders aus. Das Thema Smart Grid findet im engen Kontext zu einem tatsächlichen „Digital Grid Management“ wieder an großer inhaltlicher Bedeutung. Dabei spielen die erneuerbaren Energieformen (z.B. PV-Anlagen, Batteriespeicher, Windkraftanlagen, etc.), massive andere Verbrauchstechnologien (z.B. Wasserstofferzeugung, großflächige DC-Anwendungen, Wärmepumpen, usw.) als auch das oftmals hohe Alter der vorhandenen Assets eine wesentliche Rolle. Nicht genug, müssen die Verteilnetzbetreiber als auch die Verbraucher ganz aktuell mit explodierenden Energiepreisen als auch einer Energieverknappung umgehen können. Dadurch werden Maßnahmen zu einer verbesserten Energie-Effizienz mit optimaler CO2-Bilanz immer wichtiger. Somit verschärft sich der Fokus auf eine aktive Netzführung und den versorgungssicheren Netzbetrieb. Ein vorausschauendes Netzmanagement für das Verteilnetz im Niederspannungsbereich, in Ergänzung zu möglicherweise bestehenden Netzführungssystemen in der Mittelspannungsebene, erscheint dabei als essenziell.

All dies hat Camille Bauer Metrawatt und Fichtner IT Consulting veranlasst, sich zu einer Kooperation zusammenzuschließen. Dabei werden hochwertige und grundlegende Messdaten mit einem intelligenten digitalen Grid Management anwendungsgerecht kombiniert. Das Konzept der beiden Unternehmen Camille Bauer Metrawatt und Fichtner IT Consulting beschreibt einen sicheren Weg auf Grundlage fundierter und markterprobter Kern-Komponenten. Dabei baut man auf der grundsätzlichen Definition eines Smart Grids auf, wie es z.B. vom Bundesamt für Energie der Schweiz beschrieben wurde. Kurz gesagt: Das bestehende Netz digital betreiben und somit einen teuren Ausbau mit viel wert-vollen Ressourcen (z.B. Kupfer) clever vermeiden. Eben ein Smart Grid.

Weg zum digitalen Netzmanagement in vier Schritten

Da es sich bei der Kooperation um den Einsatz und der Kombination von erprobten und innovativen Technologien handelt empfiehlt es sich, schrittweise vorzugehen. Dabei bauen beide Unternehmen auf fundamentale Skalierbarkeit auf, um:

  • das Budget der Kunden nicht zu überfordern
  • frühzeitig produktiven Nutzen zu erzeugen
  • einen weiteren Ausbau entlang der aktuellen Bedürfnisse sicherzustellen.

In der Konsequenz schlagen die beiden Unternehmen eine Abfolge der Projektrealisierung in vier Schritten vor:

  1. Sicheres Messen auf der Niederspannungsebene, um Realität mittels Transparenz der Netze in Echtzeit herzustellen.
  2. Erzeugen eines kompletten digitalen Netzabbilds unter Ableitung der Netzsituation und Topologie aus bestehenden Quellen.
  3. Darstellung einer interaktiven Visualisierung der Messwerte an den Messpunkten und der resultierenden Netzsituation im Netzplan (Netzcockpit).
  4. Finalisierung eines topologischen Endergebnisses mit der Bereitstellung von Analysen, Prognosen und Automatisierungen über die weitere Entwicklung im Netz. Und dies für die jeweiligen Fachabteilungen spezifisch.

Der Nutzen: Kosten für Hardware, Leitwartensoftware, extra Kupfer im Boden und schließlich den Arbeitsaufwand dabei deutlich verringen oder wo immer möglich, gänzlich vermeiden.
 

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