Copa-Data veröffentlicht neue Software-Versionen mit Erweiterungen und fundamentalen Anpassungen

Zenon 8.00 und Zenon Analyzer 3.20

Bessere Entscheidungen durch Predictive Analytics Reports des Zenon Analyzer

Mit Zenon 8.00 und Zenon Analyzer 3.20 präsentiert Copa-Data neue Versionen seiner Automatisierungs- und Reporting-Software. Anwender profitieren von zahlreichen Performance-Verbesserungen, umfangreichen Funktionalitäten für Smart Factories und die Energieverteilung sowie neuen Predictive Analytics-Berechnungen.

Beim diesjährigen Release stehen neben modul- und branchenspezifischen Erweiterungen insbesondere fundamentale Anpassungen der Produktinfrastruktur im Mittelpunkt. Dadurch profitieren Zenon-Kunden künftig von einer besseren Performance in den Bereichen Datenverteilung, Netzwerk und Redundanz sowie zyklische Archivierung. Zum Beispiel schafft Zenon 8.00 dank optimierter Datenverteilung zwischen Treiber und Runtime mehr als 10.000 Variablenänderungen pro Sekunde in einem Bild. Durch Multi-Threading ist die Netzwerk-Redundanz um bis zu 50 Prozent performanter und in der zyklischen Archivierung können in Stresstests 250.000 Variablen pro Sekunde geschrieben werden.

Die Weiterentwicklungen an der Basis von Zenon sind zudem Grundlage für eine neue Lizensierung, die das Lizenzmanagement für Kunden flexibler, schneller und übersichtlicher macht. Zenon-Anwender verwalten ihre Software-Lizenzen künftig selbständiger und profitieren dank automatisierter, digitaler Abläufe von mehr Flexibilität und Zeitersparnis. „Mit unseren kurzen Release-Zyklen unterstützen wir die Innovationsfähigkeit unserer Kunden. Die steigenden Datenmengen aus der digitalen Transformation der Industrie verlangen nach zuverlässigen Anwendungen. Durch die agile Software-Entwicklung und Design Thinking garantieren wir die stetige Weiterentwicklung von Zenon und bringen zeitnah verlässliche neue Technologien auf den Markt“, erklärt Reinhard Mayr, Head of Product Management bei Copa-Data.

Neuerungen in Zenon 8.00

Mit dem Extended Trend-Modul in Zenon werden erfasste Werte grafisch in Kurvenform dargestellt. Es zeigt sowohl historisch aufgezeichnete Daten als auch Online-Daten, die nicht gespeichert werden. Projektersteller und Anwender profitieren mit Zenon 8.00 von höherer Benutzerfreundlichkeit aufgrund vieler Neuerungen und Optimierungen im Extended Trend. Effizienzsteigerungen finden sich im Engineering zum Beispiel durch die Indexsubstituierung, eine Form des objektorientierten Projektierens, von Kurvenvariablen. Grafische Darstellungen von Archivdaten können schneller und intuitiver projektiert werden und der Projektant wird beim Erstellen ansprechender Diagramme bestmöglich unterstützt. Anwender erhalten noch einfacher passgenaue und relevante Informationen. Für einen schnelleren Überblick können Variablen jetzt nativ per ‚Drag & Drop‘ in das Diagrammfenster gezogen werden. Ergänzende Informationen zu einem bestimmten Wert liefert ein konfigurierbares Popup-Fester, das den Trend wiedergibt.

Die Anlagenmodellierung in Zenon organisiert ein physikalisch vorhandenes System in beliebig viele hierarchisch strukturierte Gruppen und Einheiten. Variablen, Rezepte, Funktionen und Archive und weitere Meta-Informationen können projektübergreifend diesen Anlagengruppen zugeordnet werden. Das ermöglicht die Datenmodellierung sowohl in der Entwicklungs- als auch in der Anwenderumgebung. Somit bietet das Modul einen optimalen Überblick über den Status des eingesetzten Equipments. In Zenon 8.00 wurde das Modul Industrial Maintenance Manager nun umfangreich mit der Anlagenmodellierung verknüpft. Maschinen- und Wartungsdaten werden so noch einfacher verwaltet. Serviceintervalle können komfortabel geplant und übersichtlich dargestellt werden.

Eine Lösung für die chargenbasierte Produktion in verschiedenen Branchen ist Zenon Batch Control. Sein intelligenter Aufbau und die nahtlose Integration in Zenon als Prozessleitsystem sorgen für schnelle Implementierung und effiziente Validierung. Mit Zenon 8.00 können Vorlagenrezepte nun automatisch freigegeben werden. Ein Rezept kann zudem in einem externen Programm erstellt, dann automatisch importiert und an die Produktion weitergegeben werden. Das ermöglicht einen durchgängig automatisierten Workflow. Zusätzlich wurde die Touch-Bedienung für Batch-Rezepte verbessert.