Bildverarbeitungsmesse Vision 2020 wird nicht stattfinden

Aussteller und Verbände stehen hinter der Entscheidung

Um noch enger an den Bedürfnissen der Branche zu agieren und geeignete Maßnahmen abzuleiten, wurde von der Messe eine Umfrage gestartet

Die Messe Stuttgart stand in den vergangenen Wochen im intensiven Austausch mit den Ausstellern der Vision. „In den geführten Gesprächen zeigte sich, dass insbesondere durch die hohe Internationalität in Kombination mit den anhaltenden Reisebeschränkungen die Vision in diesem Jahr nicht in der gewohnten Qualität umgesetzt werden kann“, berichtet Florian Niethammer, Projektleiter der Vision. „Im Schulterschluss mit unseren Ausstellern, die von ihrer Messeteilnahme zurückgetreten sind und unserem ideellen Träger, dem VDMA Machine Vision, haben wir daher alle Messebeteiligten darüber informiert, dass die Vision, die Weltleitmesse für Bildverarbeitung, in diesem Jahr nicht stattfindet“, ergänzt Niethammer.

Um noch enger an den Bedürfnissen der Branche zu agieren und geeignete Maßnahmen abzuleiten, wurden darüber hinaus eine Umfrage gestartet. „Uns ist es wichtig, mehr über die Auswirkungen auf Aussteller und Besucher bzw. deren Business durch das Entfallen der Vision zu erfahren, daher holen wir uns gezielt Feedback ein und fordern dazu auf, aktiv mitzugestalten“, erklärt Niethammer. Ziel für das Team sei es, aus den Ergebnissen der Befragung sinnvolle Formate zu entwickeln und zeitnah den Termin der nächsten Vision bekanntgeben zu können.

Hintergrund

Die Vision bildet als Fachmesse das komplette Spektrum der Bildverarbeitungstechnologie ab. Neben hochkarätigen Ausstellern aus der ganzen Welt überzeugt sie durch ihr abwechslungsreiches Rahmenprogramm.